Planeto trägt Annika und Lumina folgt Barbara während Angelika erinnert wird ihrer Intuition zu folgen

Die Überschrift und die Bilder sprechen schon für sich. Heute war ein phänomenaler Tag. Am Morgen haben wir mit den sechs Pferden Zeit verbracht, die gerade hier in der Nähe des Hauses grasen. Sie fressen das Gras rund um den Autofriedhof und desensibilisieren sich dabei selbst. Laufen über Planen, Bleche, stecken ihre Köpfe vorsichtig überall rein. Beeindruckend, keines der Pferde verletzt sich dabei. Bai, Luminas Sohn hat heute morgen eindrucksvoll  gezeigt wie wild er ist und dass jede Intention in unseren Köpfen etwas bestimmtes mit ihm zu erreichen zu wollen für ihn schon zu viel Druck ist. Er folgt frei mit etwas Abstand nur über die Körpersprache, aber wenn man ihn in einem begrenzten Raum einsperrt und ihn nach dem Folgen mit einem Halfter streicheln will, dann ist das eindeutig keine Belohnung fürs Folgen für ihn. Dann ist das eine negative Bestärkung, dass es nicht gut ist dem Menschen zu folgen, da er danach komische Dinge mit einem vor hat. Er bräuchte so unglaublich viel mehr Zeit, um das alles in Freude zu entdecken. Er sprang einfach über den Drahtzaun als ihm der Druck zu groß wurde. Danke für die Klarheit, Kleiner!

Zirkon zeigte Angelika, die möge ihre Kappe doch etwas cooler tragen, also mit dem Schild zur Seite ;) das sorgte für einen Lacher. Nachdem wir den Nachmittag am Strand verbrachten um innerlich zu entspannen und aufzutanken, gingen wir am frühen Abend zu den anderen Dreien. Planeto lud Annika ein sich auf ihn zu schwingen und er machte das großartig. Trotz auf ihm rumrutschen, blieb er ganz lieb stehen und wuchs sichtlich ein paar Zentimeter im Selbstbewusstsein. Topaz und Angelika vertieften sich in einen Dialog miteinander, aus dem Angelika mitnahm, dass sie sich ihrer Intuition hingeben und auf sie vertrauen sollte. Er war wunderschön Zeuge davon zu werden. Mir sind 2,3 Tränen gekullert als ich sah wie Topaz Atmung sich deutlich veränderte als Angelika ihre Hände auf ihrem Körper wandern ließ.

Lumina und Barbara haben heute auch neue Länder erkundet. Lumina folgte Barbara bis zum Heubiss (Statt Handkuss). Barbara hielt Heu in der Hand und Lumina kam beim Folgen so nah ran, bis sie das Heu erreichte und sich etwas nahm. Wer Luminas Entwicklung verfolgt hat weiß wie groß dieser Schritt für sie ist. Sie ließ bei unserem letzten Besuch keinen Menschen näher als 50m freiwillig an sich heran. Zum krönenden Abschluss fraß Lumina aus dem Eimer, diesmal stand Barbara und hatte ihre Hand oben an dem Eimer, so dass Lumina ihre Hand berührte beim fressen. Das wundervollste daran ist, dass sie es völlig aus freien Stücken und ohne Agression tat.

Was ein gelungener Tag.

Daniela 

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